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Abhaltung der zweiten Internationalen Sitzung der Alawiten im IZF

Das zweite Internationale Symposium bezüglich des Alevitentums fand am Samstag, den 30. November 2019 im Zentrum der Islamischen Kultur in Frankfurt statt. Dieses Symposium wurde durch die Zusammenarbeit des Zentrums der Islamischen Kultur in Ffm, der Initiative zur Gründung einer internationalen alevitischen Stiftung zur Förderung von Bildung, Solidarität und Forschung e.V. und der Kulturabteilung der Botschaft der Islamischen Republik Iran veranstaltet. An dieser Veranstaltung nahmen Gäste aus Deutschland, dem Iran und der Türkei teil.
Sheikh Mahmoud Khalilzadeh Imam und Direktor des Zentrums der islamischen Kultur Frankfurt war der erste Redner auf dem Symposium. Er befasste sich mit der Geschichte des Gebietes Khorasan, der Stadt Mashhad und den Besonderheiten von Imam Ali ibn Musa al-Ridha (a.s). Der Direktor der Kulturabteilung der Botschaft der Islamischen Republik Iran, Herr Mohammadi, war der zweite Redner. Er erläuterte den Charakter der Imame, des Propheten (s.a.a) und ihre Rolle in der alevitischen Kultur.
Danach hielt Dr. Hajizadeh aus der Islamischen Republik Iran einen Vortrag per Videokonferenz über Schah Ismail.
Prof. Dr. Ali Yaman von der Universität Bolu untersuchte in seiner Rede den Dargah von Haji Bektasch Veli und die alevitschen Ojaks in Anatolien.
Dr. Cemal Salman, Dozent an der Universität Ankara, war ein weiterer Redner, der im Rahmen einer Videokonferenz einen Vortrag über die Geschichte und den Inhalt der heiligen Stätten von Aleviten in der Türkei hielt.
Der letzte Redner der Veranstaltung war Herr Bülent Keles, Doktorand an der Universität Cumhuriyet in Sivas. Er befasste sich mit der Geschichte und Funktionen der alevitischen Institutionen und Verbänden in Deutschland.
Gedichte mit ritueller Musik gehörten zu den weiteren Aufführungen des Symposiums. Anschließend besuchten die Gäste und Referenten das Cem-Haus in Darmstadt.

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