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Das Freitagsgebet des 08. November 2019

Das Freitagsgebet am 8.November 2019 im Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. wurde unter Leitung des Hojjatolislam Wal Muslimeen Seyyed Mokhber abgehalten.

In der ersten Ansprache des Freitagsgebetes ging er auf die Thematik der vorhergegangenen Woche ein, in welcher dieEigenschaften der Gottesfürchtigen erörtert wurden. Aus der 193.Ansprache der Nahjol Balagha ging demnach hervor, dass es in der Natur des Menschen liegt, an seinem eigenem Wohlbefinden interessiert zu sein, und im Hinblick hierauf schädliches und nützliches Verhalten ausfindig zu machen. So seien wenn die Menschen in dieser Situation nicht trianiert sind, keine Methoden zur Konfliktbewältigung ausgeschlossen, was sich insofern äußerte dass diese vor erlaubtem und unerlaubten Mitteln nicht zurück schreckten. Vor allem im Terrorismus zeigte sich dies, wenn Kinder, Frauen oder Männer getötet oder unterdrückt werden.

Im Bezug auf den 8.Vers der Sure Maedeh erklärte er dann dass aus dem Blickwinkel des gottesfürchtigen Muslims, sogar der Umgang mit einem Feind alle Handlungsweisen im Einkalng mit dem Interlekt und der Religion erfolgt und dieser daher nicht dazu in der Lage ist im Umgang mit diesem auf Grausamkeiten zurückzugreifen, oder diesen zu unterdrücken.

Der Verantwortliche für Bildung Im Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. erklärte dann in einem anderem Teil seiner Predigt weiter, dass die Menschen auch wachsam gegenüber ihren Freunden seien müssten, um diese stets mit dem nötigen Respekt zu behandeln und keine Sünde im Umgang mit diesen zu begehen. Dies betreffe auch Nachbarn, und andere Mitmenschen. Hierzu erklärte der Imam Ali dass jener ein Gottesfürchtiger ist, der seinem Feind nicht mit Unterdrückung entgegentritt.“

In der zweiten Ansprache ging der Freitagsimam dann nach seinem Hinweis und der Einladung zu der Gottesfurcht auf den Jahrestag des Märtyrium des Imam Hassan Askari ein, und kondolierte den Muslimen aufgrund dieses Anlasses.

Bezüglichdes Jahrestages des Beginnes des Imamats erklärte dieser in einer Überlieferung vom Propheten im Isla, dass die höchst Tat der Geselschaft das richtige Warten auf die Erscheinung sei. Damit sei allerdings nicht nur das blose Warten in Form des nichtstuns gemeint, sondern das aufrichtige Verrichten der Pflichten und das Vorbereiten und Unterstützen der eigenen Familie zur Vorbereitung zur Erscheinung.

Der Stellvertreter des Zentrums der Islamsichen Kultur Frankfurt e.V.

Erklärte dann in einem weiterem Teil der Ansprache, dass es notwendig ist im ersten Schritt die Taten auf die Lehren des Heiligen Koran zu beschränken und nicht zu erwarten dass der Imam durch seine Erscheinung die nicht vorhandene eigene Erziehung zu übernehmen vermag.

Desweiteren erwähnte er dann im anderen Teil der Rede die Situation in mehreren islamischen Ländern, wie dem Irak und den Libanon und sagte: „Wir bezeugten im Irak und im Libanon leider den Umschwung von im Ausgangszustand erlaubten Demosntrationen, die von einigen Menschen ausgenutzt wurden um Zwietracht und Chaos zu sähen. Wir forder daher die Regierungen dazu auf, den Rechten der Menschen mehr Aufmerksamkeit zu widmen und deren Probleme zu lösen. Die Brüder und Schwestern möchte ich daran erinnern, dass jegliche Aufstachelung, Aufruhr oder Zerstörung des unzivilem Verhaltens egal durch wen, die Unterstützung der Feinde der Muslime bedeutet.“

Er empfahl sich den Lehren des Heiligen Koran zu widmen und die Zuflucht in diesen zu suchen. Am Ende betete er für die Wiederkehr des Imam der Zeit und erhob sich dann zum Gebet.

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