
15 Okt Das Freitagsgebet des 11. Oktober 2019
Das Freitagsgebet am 11.Oktober 2019 im Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. wurde unter der Leitung des Sheikh Mahmood Khalilzadeh abgehalten. Dieser ging in der ersten Ansprache und der Fortsetzung der Thematik der Erkenntnise aus SIcht des Heiligen Koran darauf ein dass die Erkenntnis der Menschen dabei unterstützt werden sich zu kennenzulernen. Aus Sicht des Heiligen Koran hilft seit damit die Erkennung der Religion nicht durch die Muslime möglich, sondern durch die Zeichen der Wahrhaftigkeit.
Imam Ali (AS) erklärte dies in einer Überlieferung und fügte hinzu dass die jenigen die auf der Suche nach dieser Wahrheit sind als sich Abmühende bezeichnet werden können.
Doch gemäß der islamischen Lehren ist die Möglichkeit stets gegeben, sich auf der Suche in einen Weg zu verfangen der allein die Beachtung eines Tunnelblickes hervorruft und so wurde in der Nahjol Balagha durch den Fürst der Gläubigen erklärt, dass die Mensschen ihren Blicke auf den Boden abgesenkt haben ohne den Blick nach oben zu wenden und dies darin resultiere dass die Menschen die Wahrheit nicht erkannten so lange sie nicht mit den Menschen der Wahrheit in Kontakt gekommen seien.
Der Freitagsimam des Zentrm der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. fügte an anderen Teilen seiner Rede hinzu, dass durch Imam Ali (AS) in Überlieferungen darauf hingewiesen wurde, dass dies in Form von Prüfungen in unerschiedlichen Stadien und Situationen im Leben geschehe. Und von Imam Hassan Mojtaba wurde überliefert, dass dieser an seine Kinder erklärte, sich nicht mit den Menschen zu befreunden, bevor nicht klar ersichtlich sei was diese im Schilde führten wo sie herkamen und wo sie hingingen. Und erst nachdem dies ersichtilcih geworden ist, die Freundschaft zu diesen ausbauen und von den Fehlern dieser Personen absehen.
Der Imam des Zentrums der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. zitierte eine Überlieferung des Imam Sadegh (AS) über die Eigenschaften der Gläubigen, nachdem folgende Anzeichen von enormer Wichtigkeit sind:
1.Vor der Prüfung mit den Menschen keine Freundschaften zu pflegen, da alles andere den Gläubigen ein schmerzvolles Erwachen bereiten kann.
2. Die Kennntis über den Schöpfer zu überprüfen, da diese Kenntnis oft die Religiösität des Menschen unter Beweis stellen kann.
3.Die DInge die bei der Person verhasst sind oder bevorzugt werden zu erkennen und darauf hin zu entscheiden.
Der Vorsitznde der Islamischen Gemeinschaft schiitischer Gemeinden IGS erklärte in der zweiten Ansprache nach dem er sich selbst und die Gläubigen zur GOttesfurcht eingeladen hatte, dass diese es sei welche den Wohlgefallen Gottes hervorrufe und den Menschen auf allen Gebieten des Lebens von Nutzem sei.
Als zweiten Punkt ging er auf den verherrenden Anschläge gegen eine jüdische Synagoge ein und verurteilte diese Tat aufs Schärfste. Er sagte: “Aus SIcht der islamischen Lehre wird jeder Anschlag gegen Glaubenszentren, egal ob jüdischer, christlicher oder muslimischer Gläubiger als eine unmenschliche, unverschämte und unhinnehmbare Tat betrachtet und zu tiefst verurteilt.
Sheikh Khalilzadeh erklärte in anderen Teilen der selben Ansprache die enorme Wichtigkeit der Beachtung der Thematik um die Wissenheit. Es gilt für die Gläubigen aus der Unwissenheit herauszutreten und die Wissenheit zu erlangen. Dazu sagte er: “Die Menschen haben allesamt vom Zeitpunkt ihrer Geburt an alles Notwendige mit auf den Weg bekommen, um die Unwissenheit zu verlassen und die menschliche VOllkommenheit zu erlangen. Er fragte an dieser Stelle auch, wieso eine Person wenn die Mittel zur Erlangung der Wissenheit gegeben sei, in der Unwissenheit verbleibe. Alle in der Geselschaft vorhandenen Probleme und Krankheien wie Verleumdungen, Beleidigungen, Übertreibung und andere falsche Auslegungen seien alle aus der Unwissenheit hervorgegangen, dazu gehörte auch die Irregehung und der Verlust des Glaubens.
Im Hinblick auf den Heiligen Koran und den Lebensstil des Propheten, erklärte er dann dass der Islam von den Gläubigen nicht die Verweilung in der Unwissenheit wolle, sondern die Vollkommenheit erreicht werden solle und im Heiligen Koran unterstrichen wurde wie wichtig dies sei. So hieß es im Heiligen Koran
“Wahrlich, sind denn diejenigen die wissen mit denjenigen die nicht wissen gleichauf?” Auf diese Frage hatte Imam Ali (AS) die Unwissenheit als einen der schlimmsten Feinde der Menschheit beschrieben und gewarnt dass alle Probleme ihre Wurzeln in dieser Unwissenheit haben. Abschließend warnte er davor wie gefährlich die Verunglimpfung der Religion im Namen dieser sei. In Anehung daran erklärte er dass die Religionslosigkeit besser sei, als die falsche und unwissende Ausführung der Religion selbst. Daraufhin erhob sich der Sheikh mit den Gläubigen zum Freitagsgebet.
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