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Das Freitagsgebet des 12. Juli. 2019

Das Freitagsgebet am 12. Juli 2019 im Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. wurde unter der Leitung des Sheikh Khalilzadeh abgehalten. Er ging in der ersten Ansprache auf die vorrausgegangene Thematik der vorherigen Wochen ein, der Möglichkeiten zur Erkenntnis die im Heiligen Koran angesprochen werde. Hierzu sagte er das auf allen Möglichkeiten der Erkenntnis die Vollständigkeit im Fokus stünde und sogar betont wurde, um den Menschen die Möglichkeit zugeben die höchste Stufe der Erkenntnis zu erreichen. Dies stünde komplett im Einklang mit der für die Menschheit bestimmten Planung. Hier war es besonders wichtig, dass die Vollkommenheit der Erkenntnis nicht nur das Wissen sondern auch die Instinkte an sich betrafen.

In diesem Zusammenhang erklärte er in Verbindung zur 75. Ayeh der Sure Anam dass  der Prophet Ibrahim (AS) die höchste Form  des Wissens genoss und die Engel diesem präsentiert wurden und die Verbindung zwischen sich selber und Gott durch die höchste Form des Wissens gefestigt wurde was in einer Herzensüberzeugung resultierte. So hatte dieser zuvor anhand des Verstandes die Vollkommenheit erreicht und die Ursache sowie das Verursachte zu erkennen vermocht.

Der Freitagsimam des Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. erklärte dann in einem weiterem Teil der ersten Ansprache, dass die Stufe der Erkenntnis des Verstandes auch als Philosophie behandelt wird und durch den Verstand hervorgerufen wird. Der Prophet erklärte hierzu dass für das menschliche Herz jenes am besten ist, welches die Sicherheit in ihm festigt.

Sheikh Mahmood Khalilzadeh erklärte dann in der zweiten Ansprache nach seiner Einladung an die Gläubigen zur Gottesfürchtigkeit die aktuelle Situation, in welcher Drohungen gegen Moscheegemeinden und Muslime zugenommen haben und sagte: „In den letzten Tagen wurde in in mehreren Orten des Landes eine wachsende Bedrohung gegen Moscheeinrichtugen und Muslime vernommen welche teilweise besorgniserregend für die GEselschaft sind. Hier sehe ich es als notwendig je e die noch kein Wissen über den Islam besitzen, darüber aufzuklären dass der Islam keine politische Ideologie für die Etablierung  einer politischen oder militärischen Macht ist, oder Gewalt egal gegen wen Präsident würde, dass der Islam keine unmenschlichen Verhaltensweisen vertrete,, als dass diese als Vorwand missbraucht werden könnten islamophobische Bewegungen zu betreiben.

Ich, der Vorsitzende des Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. und Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft der Schiitischen Gemeinde erkläre genauer, dass die Lehren des Islam und des Propheten für die Menschen und die Gesellschaft eine Möglichkeit darstellen die Vollständigkeit und den Zusammenhalt zu erreichen.

Der Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft der Schiitischen Gemeinden lud dann alle wahrheitssuchenden Menschen dazu ein den Islam der Ahlul Bayt und des Propheten kennenzulernen und sagte: „ Die Bekanntschaft mit dem Islam der gewichtigen Dinge und die Handlung nach diesem ist es welche die Menschen auf ihrem Weg zur Quelle der Schöpfung begleiten und eine Annäherung ermöglichen. Der Islam der gewichtigen Dinge besitze alle notwendigen, menschlichen und spirituellen Werte, die in einer funktionierenden Gesellschaft gebraucht werden.

Er führt fort, dass wenn eine unmenschliche Verhaltensweise im Namen der Religion von einigen Menschen an de Tag gelegt werde, diese für die Muslime nicht hinnehmbar seien und der Islam diese Arten des Verhaltens strengstens ablehne.

In der Fortsetzung der Ansprache gratulierte er den Anwesenden zum Jahrestag der Geburt des achten Imam der Schiiten, Imam Reza (AS) und sagte dass dieser im Jahre 148 nach der Auswanderung am 11. des Monats Dhil Qadeh geboren wurde.

Vor allem in den letzten fünf Jahren seiner Führung erlebte dieser eine der schwersten Zeiten seines Lebens, welche aufgrund seiner Verschleppung nach Khorasan hervortritt. Dennoch war es ihm möglich auf den Gebieten der Gesellschaft, des Wissens und der Kultur und Politik goldene Zeiten für die Muslime zu etablieren und Einfluss zu nehmen.

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