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Das Freitagsgebet des 15. März 2019

Das Freitagsgebet des 15.März 2019 im Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. wurde unter der Leitung des Sheikh Khalilzadeh abgehalten. Dieser ging in der ersten Ansprache auf die vorrasugegangene Thematik der Hindernisse der Erkenntnis ein und sagte im Bezug zur Thematik dass eines der weiteren Hindernisse durch den Menschen selber in Form der Versiegeung der inneren Einfühlung eines jeden Menschen durch falsche Überzeugung selbst entstehen könne. Im Bezug auf das Thema zitierte er den Heiligen Koran in der Sure Aaraf, Ayeh 100 und erklärte dass die Versiegelung des Menschen den Menschen an der Erkenntnis der Wahrheit hindern könnten. Hierzu erklärte er dann dass die Notwendigkeit für die Gottesdiener bestünde die zukünftigen Generationen aus der seelischen nicht vernachlässigen sollten um zu verhindern dass diese sich dem Glauben verschliessen.

Herr Khalilzadeh ging auf die Menschen ein, welche sich in den göttlichen Geboten laut dem heiligen Koran verschlossen und die Forderungen des Propheten ignorierten, indem sie nach Ausreden suchten verpflichtende Taten zu unterlassen. Hierzu wurde die Ayeh 87 der Sure  Taubah genannt, welche die Thematik explizit beschreibt. Demnach verschlossen die Menschen sich den göttlichen Geboten durch den Unglauben der nach und nach in ihr Herz Einzug erhalten konnte, indem sie sich den Pflichten entfernten.

Die Sure beschäftigt sich mit den Menschen die zu einem der Verteidigungskriege des Propheten zur Unterstützung hinzugezogen werden sollten, und dieser nicht nachkamen, sich gar zu den Entschuldigten, wie Frauen und Alten zählen wollten,  was auf ihren schwachen inneren Glauben zurückzuführen war und darin resultierte dass diese sich der Botschaft Gottes komplett verweigert hatten.

Im Bezug auf den terroristischen Anschlag im neuseeländischen Christchurch erklärte Sheikh Khalilzadeh seine Verurteilung und Anteilnahme und kondolierte den Familien und Hinterbliebenen. Er beschrieb das Verhalten der Angreifer als barbarisch und erklärte dass auch wenn die Beweggründe der Tat noch nicht bekannt sind, ein solches barbarisches Verhalten nicht hinnehmbar seien. Kirchen, Synagogen, Moscheen und alle anderen Orte der Andacht, müssten in Sicherheit sein und nicht  Schauplatz von barbarischen Tötungen. Er hoffte dass die Polizei Neuseelands die bitteren Anschläge aufklärte und den Angreifern mit Härte begegneten und eine angebrachte Strafe an den Tag legten. und damit eine beruhigende Erinnerung für die Muslime bedeuteteten.

Herr Khalilzadeh erinnerte die Anwesenden an den Jahrestag der Geburt des Imam Jawad, dem 9 Imam der Schiiten, der sich in der nächsten Woche jährt und erinnerte daran dass dieser in seinen 17 Jahren des Imamats besonders viele Wissende hervorbrachte.  Abschließend erwähnte er eine Überlieferung des gleichnamigen Imames, der drei Ratschläge für die Beliebtheit eines Muslim anvertraute. Demnach solle der Gläubige im Umgang mit den Menschen seinen Mitmenschen offen und bei den Entstehung von Problemen seine Mitmenschen nicht im Stich lassen. Außerdem wäre es hiflreich im leben mit einem reinen, spirituellen Herzen voranzuschreiten und diese Tugenden im Leben Einfluss gewähren zu lassen, um sich unter den Menschen der Beliebtheit zu erfreuen.

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