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Das Freitagsgebet des 20. Dezember. 2019

Das  Freitagsgebet im Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. wurde am 20. Dezember 2019 unter der Leitung des  Sheikh Mahmood Khalilzadeh abgehalten.Dieser ging in der ersten Ansprache  auf die vorausgegangen Thematik der Erkenntnis , welche laut Imam Kazem (AS) die  äußeren und inneren Wünsche resultierte.- Die göttlichen Propheten und Unfehlbaren, sowie der innere Wunsch,, welcher den Verstand darstelle. Er wies darauf hin dass mit dem  Verstand die erleuchtete Wahrheit gemeint sei, welche  beim Schöpfer die ansehnlichste Schöpfung darstelle und dass der Verstand des Menschen in Form der göttlichen Wünsche eine der wertvollsten und beliebtesten Schöpfungen des Schöpfers darstellen. Denn der wahrhaftige Lohn oder die Strafe sind in der Tat der Verstand des Menschen,welche bei einem verwerflichem Verhalten als eine Strafe und bei einer vernünftigen Verhaltensweise eine Belohnung mit sich ziehen.

Er fügte dann hinzu, dass  wenn der Mensch sein inneres Licht nicht verdecke, auch versuche die Taten auf eine Art und Weise zu begehen, die gottgefällig ausfalle und automatisch von unmoralischen Gedanken und Taten Abstand nähmen.

In einem weiterem Teil der Ansprache sagte der Imam des Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V., dass im Heiligen Koran auf die Thematik eingegangen werde. So werde in der Sure Yunus gesagt, dass der Heilige Koran in einfachster Sprache für die Menschen ohne Komplikationen entsandt worden sei und die Menschen ihren Verstand vertiefen mögen. Desweiteren wurde auch die Sure Anbiah aufgeführt, in welcher   besagt wird, dass ein Buch mit  nutzvollen Ermahnungen an euch entsandt wurde, wieso festigt ihr hierdurch den Verstand nicht?

 

 

Dieselbe Thematik werde demnach vom geehrten Propheten Mohammad  verkündet. Denn dieser erklärte einst, das kein Gottesdiener seine Pflichten gegenüber dem Schöpfer begehe, ohne die Festigung oder Vertiefung des Verstandes erreicht zu haben. Der  Verstand wird hierdurch als eine Schlüsselrolle verstanden, die in dem Erreichen der Vollkommenheit des Menschen eine entscheidende Rolle spielt.

Der Imam und Freitagsimam im Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V., erklärte dann im zweiten Teil seiner Ansprache gegenüber den Gläubigen nach seiner Einladung zur Gottesfurcht, welche er als Basis für die Empfängnis göttlicher Werte verstand, dass diese für den Menschen eine Möglichkeit zum Erhalten der Weisheit darstelle.

Das Thema der Ansprache bezog sich auf die Bewahrung des Rufes der Mitmenschen, welche auch als Wahrung des Gesichtes, dem Ansehen oder dem Prestige eines Menschen vor den Mitmenschen umschrieben worden war.

Er erwähnte der Thematik bezüglich  dasss ein Muslim nicht nur darum bemüht sei eine Zerstörung des Rufes andere zu verhindern, sondern vielmehr versuche diesen Ruf zu bewahren.

In dieser Hinsicht erklärte er auch, aus einer Überlieferung des  Propheten, dass der Ruf eines Menschen wichtig wie sein Besitz und dessen Leben sei und genauso wie dieses Leben nicht auszulöschen sei und geschützt werde, der Ruf einer Person ebenfalls beschützt werden müsse.

Von Imam Bagher erwähnte er, dass wenn der Ruf eines Gläubigen zerstört worden ist, und die Person trotz Möglichkeit der Hilfe nicht tätig werde,  dieser am Tag des Jüngsten Gerichtes vor der gesamten Menschheit in Schwäche präsentiert werden würde. Die Wahrung des Rufes der Gläubigen sei also eine vortreffliche Tat, die für den Muslim an erster Stelle stehen solle. Hierauf erhob sich der Freitagsimam zur Abhaltung der Freitagsgebete.

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