
23 März Das Freitagsgebet des 22. März 2019
Das Freitagsgebet am 22.März 2019 im Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V., wurde unter der Leitung des Sheikh Mahmood Khalilzadeh durchgeführt.
In der erwähnten Freitagsansprache ging er nachdem er sich auf das fortgeführte Thema bezog bezog, ein weiteres Hinderniss zur Erkenntnis der Wahrheit angesprochen, welches in Form der 14 Ayeh der Sure Hadid belegt worden ist.Im Bezug zu dem Thema,, der undurchdachten Zielsetzung sagte Sheikh Khalilzadeh:“ Mit dem Wunsch ist das Ziel gemeint, welches an sich nicht verwerflich ist, wenn es sich dabei nicht um ein unnützes Ziel handelt. Vor allem wenn es sich um ein erreichbares Ziel handelt, kann die Zielsetzung den Menschen bezüglich seiner eigenen Entwicklung positiv animieren. Während sich die nützlich umsetzbaren Ziele auf dem Menschen auf eine gute Art und Weise auswirken, werden die nicht umsetzbaren Ziele nach Unlogischem oder Verwerflichem den Menschen die Möglichkeit nach der Erkenntnis zur Wahrheit verwehren. Er fügte dann hinzu, dass in einer Überlieferung des Fürst der Gläubigen, Imam Ali ( AS) dieser um zwei Dinge der Gottesdiener fürchtet. Zum einen den Wünschen nach Gelüsten der Gottesdiener und zweitens die Unerreichbarkeit dieser Wünsche. Desweiteren wurde in einer weiteren Überlieferung die Befolgung der Gelüste des Menschen als einer der Hauptgründe der Abhaltung von der Wahrheit und der Ignoranz des Resultates des Jüngsten Gerichtes benannt. So wurde das langfristige, nicht umsetzbare Ziel als Faktor für die Erblindung der Einfühlung zur Erkennntis gottlicher Botschaften erachtet.
Der Freitagsimam der Imam Ali Zentralmoschee erklärte dann dass in Bezug auf eine Überlieferung des Fürst der Gläubigen, die Beugung der unnützen Zielsetzung für den Menschen in der Irreführung des Verstandes und des Glauben an den Schöpfer resultierten.
In der zweiten Ansprache ging der Freitagsimam, Sheikh Khalilzadeh nach seiner Einladung zu den Tugenden Gottes, welche er als Mittel zur Findung der gesunden Mitte sah, auf den Beginn des neuen Jahres ein und dem Jahrestag der Geburt des Fürst der Gläubigen ein.
Anschließend kondolierte er den Familien der Terroropfer zu den Angriffen im afghanischen Kabul, wo mehrere Gottesdiener sich zum Zelebrieren des Neujahrsfestes versammelt hatten. Diese wurden dort von Angreifern getötet. An einer anderen Stelle informierte er die Anwesenden über die Verübung von fünf Anschlägen auf Moscheen in drei Orten in und um Birmingham, die nur eine knappe Woche nach den schweren Angriffen von Neuseeland verzeichnet wurden. Er äußerte seine Hoffnung darauf, dass das unmenschliche und barbarische Verhalten, welches an keinem Ort der Welt Platz fände, verhindert werden würde und dass die Menschen zur Konfliktlösung gemeinsam Kommunizierten. Die Moscheen seien Gotteshäuser, welche wie Kirchen und Synagogen heilig seien und jegliche Angriffe auf diese als Angriffe auf die Menschenrechte gewertet würden. Die Verhaltensweise zeige die Notwendigkeit zur Etablierung von kulturellen Werten und härterer Vorgehensweise gegen extremistische Einstellungen.
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