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Das Freitagsgebet des 8. Juni 2018

Das Freitagsgebet des 8. Juni 2018 im Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. wurde unter der Leitung des Hojjatolislam Walmuslimeen Sheikh Khalilzadeh abgehalten.
In der ersten Ansprache ging er auf die vorrangegangene Thematik der menschlichen Natur ein, und der Thematiken die weder erlernt noch vermittelt werden müssten.
Desweiteren wurde anhand der dritten Ayeh der Sure Rom der menschliche Gottesdienst in seinen verschiedenen Formen unterstrichen.
Er fügte hinzu dass der Heilige Koran den geehrten Propheten dazu aufforderte dem einen Gott zu dienen und bezog sich damit auf die Natur des Menschen welche außer der Möglichkeit Gut und Böse zu unterscheiden, Helfen zu wollen oder das Verlangen zu spüren sich Wissen anzueignen auch den Drang der Anbetung bedeutet.
Die Einladung der göttlichen Propheten zum Eingottglauben ist somit ein Anliegen das der Mensch von selber aus als Verlangen mitbringt.
Er wieß dann darauf hin, dass in der Geschichte der Menschheit dieser immer auf der Suche nach der Religion befindlich gewesen ist, was in der Wissenschaft dementsprechend belegt wurde.
Auch unser Schöpfer sagte ” Ich habe meine Diener mit der Eigenschaft der Reinheit erschaffen.” Also mit der Eigenschaft die Wahrheit nachzuvollziehen und zu verstehen und ein Teil dieses Phänomen der Wahrheit sei die Anbetung des einen Gottes.
Im zweiten Teil seiner Ansprache erklärte er nach dem er die Gläubigen zu den Tugenden Gottes einlud, dass die Thematik um die heilige Stadt Qods, welche bereits vor dem Islam eine wichtige Ortschaft war den Namen Orschalim trug eine der Städte war, welche in allen Religionen, dem Christentum, Judentum oder dem Islam enorme Wichtigkeit genieße. War diese nicht zuletzt die Stadt in welcher dem Propheten der Bani Israel die Offenbarung erreichte und diese von den Propheten selber errichtet worden war.
Der Freitagsimam des Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt erklärte dann dass die Propheten Dawood und auch Suleiman wichtige Stellungen aufwiesen und die Geburt des Propheten Yahya dort verzeichnet wurde. Der Schöpfer erschuf die Vögel und die Berge zu Gunstern der Propheten in dieser Ortschaft und diese war auch der Ort der Auswanderung von dem Propheten Ibrahim. Der Prophet Musa wurde erblickte in dieser Stadt das Licht Gottes und sprach mit Gott und
Auch Maryam Azra, die Mutter des Propheten Isa, verstarb in dieser Ortschaft. In der 142 Ayeh der Sure Baqareh wird auf diese Thematik eingegangen wonach die Pilgerstädte der Al Aqsa Moschee in Qods vor Makkah als heilige Pilgerstädte der Muslime galt. Aufgrund dieser Begebenheit genießt diese Pilgerstädte in allen Religionen, dem Christentum, dem Judentum und dem Islam eine wichtige Stellung. Der Ort gilt daher als heiliger Ort, wie es auch für die Umgebung der Ortschaft gilt, was durch den Heiligen Koran unterlegt wird:
In der Sure Esra der letzten Ayeh heisst es:
Preis sei Dem, Der Seinen Diener bei Nacht von der geschützten Gebetsstätte zur fernsten Gebetsstätte, deren Umgebung Wir gesegnet haben, reisen ließ, damit Wir ihm (etwas) von Unseren Zeichen zeigen. Er ist ja der Allhörende, der Allsehende.
Er wieß darauf hin dass bezüglich der Thematik erwähnenswerte Überlierungen existierten.
Der Prophet im Islam erklärte:“ Insgesamt hat der Schöpfer vier Orte auserwählt welche Madina, Beit ol Moqadas, Kufeh und Makkah seien.
Desweiteren hat Imam Ali der Fürst dr Gläubigen gesagt, dass vier paradiesische Schlösser auf dieser Welt existieren: Masjed ol Haram die Moschee des Propheten , Beit ol Moqadas und die Moschee von Kufah.
Der Imam und Vorsitzender des Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. erklärte im Hinblick auf die Al Aqsa Moschee wie wichtig es sei die Thematik richtig zu verstehen und dass die Philosophie des Qods-Tages aus zwei Punkten bestünde.

Nämlich der Einladung aller Monotheisten, sowohl Christen, als auch Juden und Muslime, zum Glauben an einen Gott und dem gemeinsamen Zusammenleben basierend auf dem übereinstimmenden Glauben an den einen Gott und die Lehren der Propheten. Besonders schlecht sei es, dass Gottesanbeter weltweit mit einer solchen starken Übereinstimmung von Gemeinsamkeiten den Abstand zu einander suchten, einander nicht richtig kennenlernen und sogar, Gott bewahre ,gegeneinander kämpften.
Bezüglich des zweiten Punktes erklärte er dass dieser aus dem ersten entspringe und die Ablehnung von Unterdrückung gegenüber anderen Menschen und die Verteidigung von Unterdrückten Menschen zu bedeuten habe.
Über die Ablehnung von Unterdrückung sagte Sheikh Khalilzadeh, dass es sich hierbei um eine der ersten Lehren der göttlichen Propheten an die Menschen handelte, genauso wie Musa diese gegenüber der Unterdrückung des Pharao aufstand, und Isa gegen die Unterdrücker, und der Prophet des Islam gegenüber Unterdrückern der damaligen Zeit.
Er wieß dabei darauf hin das dabei kein Unterschied gemacht werde, wer die Unterdrücker sind, wo diese herkamen und gegen wen diese Unterdrückung sich äußerte. Tatsächlich sei es so, dass das Wort Qods die Bedeutung der Reinheit in sich trage, und der Qodstag für die Träume der Verbundenheit und des Zusammenhaltes zum erreichen einer Welt frei von Unterdrückung stünde.

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