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روز قدس

Erklärung des Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e. V. anlässlich des letzten Freitags des heiligen Monat Ramadan zum “Quds-Tag”

Basmeh Ta’ali

واعتصموا بحبل الله ولا تفرقوا

Haltet euch an dem göttlichen Seil fest und zerstreut euch nicht.

Der heilige Monat Ramadan nähert sich seinen letzten Tagen. Der große Mond, der im Licht der Offenbarungslehre große und erhabene Werte wie Reinheit, Frömmigkeit, Freundlichkeit, Weisheit, Geduld und Verantwortung gegenüber sich selbst, vor Gott und gegenüber anderen Wesen im Menschen wiederbelebt, fördert die Frömmigkeit und befreit die Menschen vom Egoismus. Ein solcher Mensch, der mit dem Ursprung der Schöpfung verbunden und aus der Selbstsucht herausgekommen ist, kann das Glück aller Menschen als sein eigenes Glück und das Leid der Menschen oder deren Elend als seine Quelle von Leid betrachten.

Leider sieht sich unsere Welt, aufgrund des unterdrückerischen Verhaltens einiger Gruppen oder Regierungen vom Jemen bis zum Gazastreifen, von Afghanistan bis zur Ukraine und Quds Sharif, immer noch mit benachteiligten und unterdrückten Menschen konfrontiert. In gewisser Weise werden oberste Menschenrechte missachtet, Patienten sterben an Medikamentenmangel, Frauen und Kinde leben im Schatten von Krieg und Unsicherheit und haben keine Hoffnung für ihre Zukunft. Menschen wurden aus ihrer Heimat vertrieben und leben in Lagern mit dem Mindesten.

Welchen Unterschied macht es, welche Religion oder welche Hautfarbe und Rasse diese unterdrückten Menschen haben? Jeder Mensch, der die Lektion der Theologie und Menschlichkeit in der Schule der göttlichen Propheten von Adam bis Noah und von Noah bis Moses, Jesus und dem letzten Gesandten des allmächtigen Gottes Muhammad bin Abdullah (s.) gelernt hat, ist traurig, die Schmerzen der Menschheit zu sehen.

Der letzte Freitag des heiligen Monats Ramadan wurde zum “Quds-Tag” ernannt. Quds ist ein heiliger Ort, der der Heiligkeit und Reinheit gedenkt und die Annäherung der Gottesanbeter der Welt von Juden, Christen und Muslimen symbolisiert, in dem Bemühen, jede Art von Unterdrückung zu leugnen und eine Welt voller Gerechtigkeit und Glück zu errichten, also Wohlstand und Sicherheit für alle Menschen. Nicht nur Muslime, sondern alle freien Menschen betrachten die Feier eines solchen Tages als Feier aller göttlichen Propheten und als Feier der Menschlichkeit und Freiheit.

Das Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e. V. feiert, wie in den vergangenen Jahren, diesen großen Tag mit allen Freiheitssuchenden und Monotheisten dieser Welt und wünscht eine Welt frei von jeglicher Form der Unterdrückung und voller Freundschaft, Frieden, Geborgenheit und Spiritualität.

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