Loader

Islamische Rituale bei Neugeborenen und Namensgebung

Im Namen des erhabenen Gottes

Kinder sind uns von Gott anvertraute Geschenke und stellen eine Segnung und ein Anzeichen Gottes dar. Aus Sicht des Islams ist das Bekommen von Kindern sehr erwünscht, der Wunsch nach rechtschaffenden Kindern ist schließlich im Koran durch die göttlichen Propheten verkündet.

Die Eltern sind zur Erziehung ihrer Kinder verpflichtet. Für eine gute Erziehung erfolgt göttlicher Lohn, im Falle einer schlechten Erziehung erfolgt göttliche Rechenschaft.

Der Islam sieht eine Vielzahl von Verpflichtungen vor, welche Eltern gegenüber ihren Kindern haben. Darunter finden sich folgende Aspekte:

  • Eine angemessene und positive Namensgebung
  • Pflege des Kindes
  • Die Beschneidung bei Jungen (vorzugsweise am 7. Lebenstag)
  • Das Flüstern des Azan (das Gebetsruf) im rechten Ohr, das Vorgebet (Ighame) im linken Ohr des Neugeborenen

  • Wiedergabe von Wissen an das Kind, vor allem im Bezug auf die Lehren des Koran und Islam
  • Liebevoller Umgang
  • Wertschätzung und Respekt

  • 1. Al-Nahl: Vers 72 1
  • 2. As- Sho ara: Vers 133 2
  • 3. Maryam : Vers 5, Al-Anbia : 89 3
  • 4. At-Tahrim : Vers 6 4
  • 5. Maryam : Vers 55 5
  • 6. As-Shoura: Vers 45 6
  • 7. Al-Navader : S. 6 7

  • 8. Oyun Akhbar Al-Reza , 2. Auflage ,S. 69 8
  • 9. Kafi: 6. Auflage , S. 35 9
  • 10. Tohf Al-Oghul : S. 13 10
  • 11. Kafi: 6. Auflage , S. 49 11
  • 12. Kafi: 6. Auflage, S. 47 12
  • 13. Makarem Al-Akhlagh: S. 222 13