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Mitteilung des Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt zum letzten Freitag des gesegneten Monat Ramadan (Quds-Tag)

Im Namen des Erhabenen

 

Der gesegnete Monat Ramadan nährt sich seinem Ende. Der Monat, in dem sich die fastenden Muslime auf Grundlage der Lehren Gottes und des Propheten (sa) in der Reinigung der Seele und der Barmherzigkeit üben. Die Reinheit der Seele des fastenden Menschen ist das Ergebnis der Selbstkontrolle durch die Einhaltung der göttlichen Anweisungen und die Barmherzigkeit folgt aus dem Verständnis für das Leiden der unterdrückten und benachteiligten Menschen, welches ein Stück weit aus der Erfahrung von Durst und Hunger erlangt wird. Der fastende muslimische Mensch lernt im Monat Ramadan, sich vom Egoismus zu entfernen und den Seelenfrieden und Erfolg aller Menschen als seinen Erfolg wahrzunehmen und deren Leid als sein eigenes Leid.

Auf dieser Grundlage haben die Muslime der Welt Hand in Hand mit anderen gewissenhaften Menschen, Juden und Christen und anderen Glaubensgemeinschaften, den letzten Freitag des gesegneten Monat Ramadan angelehnt an Jerusalem als Symbol des Zusammenhalt aller göttlichen Weltanschauungen und als Tag der Unterstützung von allen Unterdrückten der Welt als „Quds-Tag“ festgelegt.

Der Quds-Tag ist wahrlich der Tag der großen Hoffnung aller Anhänger der abrahamitischen Religionen für eine Welt voller Spiritualität und rein von jeglicher Tyrannei, Ungerechtigkeit und Unterdrückung der Menschen. Dieser Tag symbolisiert den Zusammenhalt der Menschen gegenüber der Finsternis, der Ungleichheit und ist Symbol der Barmherzigkeit der Menschen und dem gemeinsamen Streben für eine bessere Welt. Einer Welt, in der die Menschen auf Grundlage der Lobpreisung der erhabenen Gottes nicht gegeneinander arbeiten, sondern Seite an Seite in der Dienerschaft des erhabenen Gottes stehen und das Zusammenkommen auf Grundlage der gemeinsamen Gottesanbetung an Stelle von Uneinigkeiten tritt. Eine Welt ohne jegliche Arroganz und Unterdrückung, in welcher Freiheit und Menschenwürde besteht.

Wir beglückwünschen zu diesem Tag allen reinen Anhänger der abrahimitischen Religionen, ob Juden, Christen oder Muslimen, und allen freiheitsliebenden Menschen der Welt und erbitten bei Gott eine Welt voller Frieden und Freundschaft auf Grundlage der Menschenwürde und der Gottesanbetung und rein von jeglicher Unterdrückung, Arroganz und Ausbeutung.

 

 

Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V.

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