
01 Feb Pressemitteilung
Das Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. wurde im Jahr 2010 als ein international offener Verein durch muslimische Mitglieder aus diversen Kulturen und Nationalitäten gegründet. Dieser gemeinnützige, deutsche Verein wurde aufgrund seiner Tätigkeitsbereiche als ein kultureller, religiöser und nicht politischer Verein in Deutschland eingetragen. Seit der Gründung bis heute, ist dieser Verein in Bereichen der Religion, Kultur, Bildung, Interreligiösem Dialog, sowie Veröffentlichung von religiösen und kulturellen Werken, entsprechend der deutschen Verfassung und Gesetzen in Deutschland, in absoluter Offenheit und Transparenz tätig.
Dieses Zentrum steht, trotz seiner vielfältigen öffentlichen Tätigkeiten, in absolut keiner Weise, weder direkt noch indirekt, weder organisatorisch noch ideologisch mit anderen Regierungen oder Ländern in Verbindung. Jegliche Tätigkeiten und Entscheidungen werden unabhängig und mit der ausschließlichen Bestimmung der Entscheidungsträger des Zentrums selbst, basierend auf die ausgeglichene und vernünftige Auslegung der religiösen Quellen, getroffen.
Der beständige Werdegang des internationalen Vereins ZIK Frankfurt e.V. war stets als ein religiöser Verein, die ausschließlich religiöse Stellungnahme zu religiösen Ereignissen, die in der islamischen Gesellschaft vorgefallen sind. Dabei distanzierte sich das Zentrum stets ausnahmslos zu jeder politischen Äußerung und Tätigkeit. Jegliche Intervention in jede außenpolitische Angelegenheit, in muslimischen, sowie nicht muslimischen Ländern wurde stets vermieden.
Die Niederschrift der Stellungnahmen und Glaubensgrundsätze des Zentrums sind in 50 Abschnitten auf der Internetseite des Zentrums ersichtlich, worin die Stellungnahmen zu diversen religiösen, kulturellen und gesellschaftlichen Angelegenheiten verdeutlicht werden.
Basierend auf dem Abschnitt 14 der Niederschrift, sind jeglicher Zwang und Bedrängnis im Glauben und Religiosität inakzeptabel. Entsprechend der Abschnitte 29 und 30 sind jegliche extreme und aggressive Verhaltensweisen zu verurteilen. Hierin wird die Unterstützung des Friedens und der Sicherheit für alle Menschen zum Ausdruck gebracht.
Auch wird entsprechend der Abschnitte 26, 32 und 33 die freie Meinungsäußerung und die freie Wahl für jeden Menschen als eine Notwendigkeit entsprechend der Menschenrechte gesehen. Die freie Wahl und das Recht auf die freie Meinungsäußerung wird aus der Sicht des Zentrums als ein Bestandteil der Menschlichkeit des Menschen verstanden.
Basierend darauf verteidigt das Zentrum die Notwendigkeit der Meinungsfreiheit und die Wichtigkeit des Rechts auf die freie Meinungsäußerung aller Stimmen in der Gesellschaft. Hierbei ist die Einhaltung der gesetzlichen Rahmen und Rechte anderer von großer Bedeutung und Grundlage für das positive Wachstum der Gesellschaft.
Basierend auf den Abschnitt 35 der Stellungnahmen sieht das Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. jegliche Form von Tötung Unschuldiger, Terror, Zwang und Unterdrückung, sowie Anwendungen von unmenschlichen Aggressionen, mit der Absicht der Einschränkung der natürlichen Rechte eines Menschen, als ein unrechtmäßiges Verhalten, eine inakzeptable Unterdrückung und Ungerechtigkeit, egal in wessen Namen, mit welchem Banner oder von welcher Gruppierung und Organisation dies geschieht.
Das Zentrum hofft auf mehr Dialog und Interaktion im öffentlichen Raum der Gesellschaft, damit die Menschen in unsere Gesellschaft immer mehr unsere Ansichten und Denkweisen im religiösen und kulturellen Bereich in völliger Transparenz erkennen. Wir hoffen wirkungsvollere Schritte im Dienste der Menschlichkeit, gesellschaftlichem Zusammenleben, Frieden und der Unterstützung der gesellschaftlichen Sicherheit nehmen zu können.
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des ZIK Frankfurt e.V.
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