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Bericht über die Feier zum Geburtstag der heiligen Dame Fatima Zahra (s.)

Mit den Bemühungen der Hei’at Imam Ali a.s. fand die Feier zum Geburtstag von Hazrat Siddiqa Tahira, Fatima Zahra a.s. am Dienstagabend, den 01.02.2024, in der Imam Ali a.s. Moschee, dem islamischen Kulturzentrum Frankfurt statt.
Bei dieser Feier, die in Anwesenheit verschiedener Gruppen und Liebhaber der Ahl ul-Bayt a.s. nach dem Ishagebet stattfand, rezitierte der internationale Rezitator des Heiligen Korans, Herr Hassan Sadeghi, Verse aus dem Heiligen Qur’an. Nach der Rezitation hielt Scheich Mahmood Khalilzadeh, Imam und Leiter des Islamischen Kulturzentrum Frankfurt, eine Rede zum Thema „Die Erscheinung der Bescheidenheit in der islamischen Ethik“.
Unter Bezugnahme auf das Geburtsdatum von Hazrat Zahra a.s. und der Bestätigung ihrer Geburt nach der Bi’tha des geehrten Propheten s. stellte er das Leben von Hazrat Zahra a.s. als Vorbild eines göttlichen Lebens für freie und insbesondere gläubige Menschen vor, indem er sagte: “Der Besitz des höchsten Grades an Bescheidenheit ist eines der wichtigsten Merkmale des Lebens und der Lebensart von Fatima a.s. Bescheidenheit bedeutet innere Kraft und die Fähigkeit, mit der Anwesenheit dieser Kraft sich, seine Worte und Gefühle zu kontrollieren.
Im moralischen System, den Qualifikationen und Tugenden, steht Bescheidenheit an erster Stelle. Daher lobt der heilige Quran diese wichtige menschliche Eigenschaft in mehreren Versen.
Er wies auf die Möglichkeit hin, menschliches Verhalten durch Gesetze zu kontrollieren, erläuterte den Unterschied der Wirkung von Bescheidenheit und Legalismus und fügte hinzu: “Bescheidenheit wirkt als innerer Faktor viel stärker und wirksamer als äußere Faktoren wie z. B. das Gesetz. Denn der Akt der Bescheidenheit beruht nicht auf der Angst vor der Bestrafung oder der Gier nach seinen gesellschaftlichen Vorteilen, sondern diese moralische Eigenschaft basiert auf der Achtung eines Menschen vor sich selbst und seiner Menschenwürde. Wer sein ‘Reines Selbst’ erkannt hat, verunreinigt es nicht mit hässlichem Tun und Sünde.”
In einem anderen Teil seiner Rede befasste sich der Imam und Direktor des Islamischen Kulturzentrum Frankfurts mit der Vollkommenheit der Bescheidenheit im Verständnis der göttlichen Aufsicht und dem Wissen des allmächtigen Gottes über die menschliche Verfassung und sagte: „Wenn das Attribut der Bescheidenheit unter den Mitgliedern einer Gesellschaft verblasst, so ist ihr Glaube instabil geworden, infolge dessen sind die Verhaltensweisen, die dadurch entstehen der Bescheidenheit entgegengesetzt. Diese werden sich ausbreiten und ihre zerstörerischen Auswirkungen werden sich auch auf die Beziehung zwischen Mensch und Gott auswirken.
Aus diesem Grund wird in unseren religiösen Lehren erwähnt, dass jeder Mensch sich gegenüber Gott, anderen Menschen, den Engeln und sogar sich selbst bescheiden verhalten soll. Imam Ali a.s. wurde mit den Worten zitiert: „Die beste Form der Bescheidenheit ist die, bei der ein Mensch mit sich selbst und seiner Menschenwürde bescheiden umgeht und nicht alles umsetzt oder sagt.“
Am Ende seiner Rede erläuterte er die Eigenschaft der Bescheidenheit von Hazrat Zahra a.s. und sagte: „Fatimitische Bescheidenheit bedeutet, dass sich ein Mensch für alles schämen sollte, was mit der Würde seines Lebens unvereinbar ist.“ Beispiele hierfür sind die Schande des Menschen, wenn er Taten wie Grausamkeit gegenüber anderen begeht, den Frieden und die Sicherheit anderer stört, sich auf unmoralische und illegale Weise Reichtum aneignet, die Rechte anderer mit Füßen tritt, Haram begeht und religiöse Pflichten vernachlässigt und Menschenrechte aufgibt. Denn diese gehören zu den höchsten Eigenschaft Gottes und des Menschen im individuellen und sozialen Leben.
Den Abschluss dieser besonderen Feier bildeten Lobgesänge und Gedichte zur Geburt von Hazrat Fatima Zahra a.s. vom Maddah der Ahl ul-Bayt a.s., Herrn Morteza Esmaili.

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