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Freitagsgebet 15.12.2023 - نماز جمعه

Bericht zum Freitagsgebet vom 15.12.2023

Das Freitagsgebet dieser Woche vom 15.12.2023 wurde in der Imam-Ali-Moschee (a.s.) des Zentrums der islamischen Kultur Frankfurt e.V. unter Anwesenheit einer Gruppe betender Gläubiger unter der Führung von Hujjat al-Islam und Muslimen Seyyed Mohammad Hassan Mokhber abgehalten.
In der ersten Predigt und in Fortsetzung der Erklärung des 8. Gebets der Sahifa Sajjadiyah erklärte er den Satz „Allahumma inni a’uzu bika min mobahat el-maksarin wa al-ezra’e bil-moghelin” und sagte: „Mubahat bedeutet Überheblichkeit und Übertreibung bei der Gutheißung einer Person oder einer Sache und aus diesem Grund wurde die Angeberei durch jemanden oder mit etwas, auch Mobahat genannt. So wie Ezra, jemanden oder etwas zu demütigen und zu ignorieren, bedeutet. Der Ausdruck Mukasserin bedeutet reich und Moqal ist jemand, der arm ist und nicht viel Reichtum hat. Die Bedeutung des Satzes von Imam Zayn al-Abidin (a.s.) wird wie folgt sein: „O Gott, ich suche Zuflucht bei dir davor, wie die prahlenden Reichen anzugeben und die Armen und wenig Besitzenden zu demütigen und nicht zu beachten.“
Wir können beim Erklären dieser Ausdrücke auf ein Paar Punkte hinweisen. Zu Erst wird der Mensch in der Logik des Heiligen Korans mit zwei Arten von Werten konfrontiert. Erstens, mit dem Wert des Menschen in den Augen von Gott und der andere Wert des Menschen im Verhältnis zu anderen Menschen. Der Wert des Menschen in den Augen Gottes ist der Grad seiner Selbstbeherrschung und Frömmigkeit, ob jemand wirklich frommer ist als andere, ist etwas, das dem allmächtigen Gott bewusst ist und wir können so etwas daher nicht genau bestimmen, es sei denn, Gott, der Allmächtige, sein Prophet oder der unfehlbare Imam bestimmen es für uns. Aber die Logik des Korans in der Frage nach dem Wert des Menschen im Verhältnis zu anderen Menschen ist, dass alle Menschen, unabhängig von allem anderen, Würde, Wert und Respekt haben, einfach nur weil sie „Menschen“ sind. Rasse, Hautfarbe, Nationalität und dergleichen sind nicht der Grund für die Überlegenheit der Menschen übereinander, ebenso wenig wie Reichtum, sozialer Status und dergleichen den Grad der Menschlichkeit und den menschlichen Wert einer Person bestimmen. Was den Wert eines Menschen im Verhältnis zu anderen Menschen steigert, sind die Moral sowie die menschlichen und göttlichen Eigenschaften, die sich im Herzen und in der Seele eines Menschen formen und in Form menschlicher, moralischer und göttlicher Verhaltensweisen in seinem Leben zum Ausdruck kommen.”
Der Stellvertretende Leiter des Frankfurter Kulturzentrums führte die erste Predigt unter Berufung auf den 18. Vers der Sure Luqman fort, betrachtete Prahlen als eine der schlechten Eigenschaften eines Menschen und fügte hinzu: „In der Logik des Heiligen Korans sind Prahlerei und Angeberei an sich schon falsche Eigenschaften und ein herangewachsener Mensch hat solche Eigenschaften nicht in sich. Und noch schlimmer als das ist, dass ein Mensch wegen etwas, das nichts mit seiner Seele und seinem Geist zu tun hat und ihm nur zum Zweck des Lebens gegeben wurden, wie Reichtum, Macht, Ruhm usw. …, damit prahlt und sich selbst für größer und wertvoller als andere hält. Wenn eine Person oder Personen diese Bedingungen und Eigenschaften nicht haben, erwägt sie als niedrig und wertlos an. Solche Menschen haben ihre menschliche Bedeutung und ihren Wert nicht wirklich verstanden. Aus diesem Grund haben solche Menschen moralische und menschliche Werte in sich selbst zerstört und werden wegen ihres hässlichen Verhaltens, des Glücks dieser Welt und des Jenseits beraubt.

Hojjat al-Islam wa al-Muslimeen Mokhber, bezog sich zu Beginn der zweiten Predigt und nachdem er sich selbst und anderen Gläubigen geraten hatte, die göttliche Frömmigkeit zu beachten, auf die Tage des Märtyrertums der großen Dame des Islam, Hazrat Fatima Zahra(s.). Er sprach über einige ihrer Tugenden und sagte: „Hazrat Zahra (s.) wird von allen Muslimen der Welt, einschließlich aller Sekten sunnitischer und schiitischer Muslime, hoch respektiert.

In einigen wichtigen Überlieferungsquellen der sunnitischen Brüder, wie auch in vielen Quellen schiitischer Erzählungsversammlungen, wurde eine bestimmte Erzählung über die Tugend von Hazrat Zahra (s.) überliefert, der als Hadith von Badjaya bekannt ist. Der große Prophet (s.) sagte: „Fatima biz’a menni, femin aghdabaha faghad abghazni“, was bedeutet, dass Fatima ein Teil meines Körpers ist, und jeder, der sie verärgert, hat mich verärgert. Es zeigt, wie wichtig der Charakter von Hazrat Zahra (s.) für den Propheten war und welche Beziehung zwischen ihrem Zorn und der Zufriedenheit mit dem Zorn und der Zufriedenheit Gottes und Seines Gesandten besteht. Es liegt nicht an der Beziehung zwischen einer Tochter und ihrem Vater, denn der Prophet hatte auch andere Kinder, aber hatte so etwas nicht über eines von ihnen gesagt. Dieser edle Hadith zeigt, dass der Charakter von Hazrat Zahra (s.) sich von anderen Kindern des Propheten unterschied, und ihr Zorn und ihre Zufriedenheit (s.) im Zusammenhang mit dem Zorn und der Zufriedenheit des Propheten stehen. Wir alle wissen, dass die Zufriedenheit und der Zorn des großen Propheten (s.) immer der Zufriedenheit und dem Zorn Gottes, des Allmächtigen, unterworfen waren, und dieser Hadith zeigt, dass die Zufriedenheit und der Zorn von Hazrat Zahra (s.) auch nicht auf ihre persönlichen Angelegenheiten zurückgehen, sondern der Zufriedenheit und dem Zorn Gottes und Propheten liegen. Und dies ist eines der Merkmale der engen Diener Gottes, des Allmächtigen.“

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